01.12.2013

Favoriten November 2013

Pünktlich zum 1. Dezember möchte ich euch meine Favoriten aus dem vergangenen Monat vorstellen, die vielleicht doch ein wenig komisch sind ...
Ihr kennt das Prinzip vom letzten Monat. Ich zeige euch Songs, die ich im November entdeckt habe und die mir gefallen haben oder Songs, die ich zwar schon kannte, aber entweder im November sehr viel gehört habe oder die erst jetzt richtig eingeschlagen haben.


Lasst uns gleich loslegen=)




Als erstes die Eurythmics mit ihrem großen Hit "Sweet Dreams (Are Made of This)", der sehr bekannt ist, mir aber nie gefallen hat. Er wurde, als ich jünger war, so viel im Radio gespielt, da war er schon sehr "abgestumpft". Aber irgendetwas hat mich dazu gebracht, ihn wieder zu mögen. Vielleicht, weil ich erst jetzt die Message verstehe.
Macht euch nun auf Jazz gefasst. Alten Jazz: Louis Armstrong und Ella Fitzgerald. Ich kann nur sagen, dass ich die Stimmung, die diese Musik aufbaut, sehr genieße. Der Gesang ist wirklich sehr angenehm. Ich finde teilweise wirklich Parallelen zu Metal in dieser Musik, vom Aufbau zum Beispiel, vom variierenden Instrumenteinsatz ...
Ja, typisch Lacci, was, gleich nach Smooth Jazz Cradle Of Filth. Ich kenne den Song schon länger, aber ich krieg einfach nicht genug davon. Nein, nicht, weil Ville Valo da mitsingt, natürlich nicht ...
Gleich danach kommen nun die Supportacts für Amaranthe nächstes Jahr. Ich dachte mir, wenn ich schon zwei Stunden vor Einlass vor der Halle stehe, damit ich in der ersten Reihe mitschwitze, will ich auch die Songs der Vorbands kennen, weil ich mich sonst (wie bei HIM und Acht) nur langweile. Smash Into Pieces haben nur ein Album bis jetzt, da bin ich sehr gespannt, wie sie live klingen. Ich hoffe gut, die Studioversion ihrer Single "Colder" ist nämlich wirklich gut. Der Gesang passt, die Musik auch, zwar ein wenig langweilige Gitarren, aber hey, es ist eine Vorband ...
Deals Death sind der zweite Supportact und auch die Band, die ich in der Zeit, in der ich mir Supportacts angehört habe, 90% eingenommen hat, mindestens. Was ich ganz genau von den Jungs von Deals Death halte, werde ich euch spätenstens im neuen Jahr und zusätzlich nach dem Konzert in München sagen. Ich kann aber schon einmal verraten, dass sie so eine Art Guilty Pleasure geworden sind.
Hach, Fade Away. Hach, Dreamland. Hach, Jake. Hach, diese Schweden. Sie sind überhaupt nicht gesund für mich. Vor allem nicht, wenn sie im Duett singen. Und wenn es akustisch ist. Und so klebrig-kitschig-wunderschön und voller Suchtfaktor. Ach ja, ich bin ein Metalhead, schon, aber manchmal ...
Jetzt kommt wieder ein alter Song. The Moody Blues dürften die meisten von euch nicht mehr kennen. Und ich mag auch nur diesen einen Song von ihnen. Ist so entspannend.
Und jetzt darf der Metal wieder richtig krachen, The Agonist sorgen dafür. Ganz ehrlich, "Birds Elope With The Sun" klingt nicht so wie sein Titel und dieser Song muss öfter angehört werden. Nach einmal anhören kann man noch nicht verstehen, wie viel Virtuosität dahintersteckt ..
Iced Earth sind sehr bekannt, das weiß ich, aber angehört habe ich sie mir noch nie, bis jetzt. "Anthem" hat mir sofort gefallen, es hat was. Auch Dystopia sagt mir zu.
Die nächsten Songs sind nun wieder schwedischer Herkunft. Ich steigere mich wohl ein wenig in die Göteborger Schule rein ... allerdings sind es Soilwork definitiv wert. Sie klingen schon fast wie klassischer Melodic Death Metal und Nu Metal mit Hard- und Metalcore-Einflüssen. Und alles sehr virtuos verpackt. Gute Arbeit, Jungs ...
Ich glaube, dass "Children Of The Sea" einer meiner Lieblingssongs von Black Sabbath ist. Die Dio-Version. Die ist einfach insane. 
Ja, Dreamland, ja, ich weiß, ich mag Dreamland, ich halt ja schon meine Klappe.
Später vergangenen Monat hatte ich wieder Lust auf ein wenig Deals Death, und da kam auch schon das Hoch überhaupt .. ich hab die Jungs vergöttert.
Dazwischen wieder ein wenig Soilwork und Dreamland, as usual, danach zwei Amaranthe-Songs. Einmal "Serendipity" von der neuen "Invincible"-Single und "Burn With Me". Amaranthe haben es einfach drauf, Melodic Metal in Akustisch umzuwandeln. Gute Typen.

Die gesamte Liste könnt ihr ab heute den ganzen Monat lang von der Sidebar aus abrufen und euch via Spotify anhören.
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Anhören und einen schönen 1. Advent. Ich persönlich darf nun mein erstes Türchen öffnen=)


8 Kommentare:

  1. Danke für deinen Kommentar,ich habe hiermit offiziell auf deinem Blog vorbeigeschaut,haha!

    choconistin.blogspot.de ,lg♥

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  2. Du immer mit deiner Göteborger Schule -.- Ich raffs einfach nicht, was du daran so toll findest :D

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    1. Ich hör ja nicht In Flames, keine Sorge. Da hab ich selbst gecheckt, dass sie doch .. nicht gerade toll sind und vor allem der Sänger eher billig ist. Aber der Rest ist wirklich gut. Allerdings verstehe ich schon, dass du das Zeug nicht gut findest. Sogar mein Metalhead-Gitarrenlehrer meinte vor kurzem noch zu mir "Ach du Kacke, Göteborger Schule? Aaargh! Das ist für die ganz harten." ^^

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    2. Vielleicht für die, die hart im Nehmen sind, was eintönige Musik angeht... :D

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    3. Eintönig ist es nicht, wollt ich gerade schreiben, aber dein Punkt ist gar nicht mal falsch. Es gibt eben nicht viel, was man da machen kann. Und rein Melodic Death ist auch richtig langweilig. Darum mixen die guten Bands eben mit Metalcore (technisch anspruchsvoll), bringen cleane Vocals ein oder spielen mit Keyboard und Synthesizern herum. Oder machen Pop draus, wie Amaranthe. Wobei man bei Amaranthe auch sagen muss, dass sie eigentlich 08/15-Death spielen. Ohne die ganzen Melodien und Harmonien im Gesang würden sie stinklangweilig sein. Ja, ich hab es gesagt.

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  3. Mein Song :D http://www.youtube.com/watch?v=NzYQRM9wMkA

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